LUCA SISERA – Bass, Composition

Seit 20 Jahren ein gefragter Bassist der Schweizer Jazz- und Improszene. Musikalisch bewegt er sich gerne im Spannungsfeld zwischen Komposition und Improvistation. Tourneen und Konzerte führten ihn durch China, Russland, Indien, Guatemala, USA, Jordanien, Ägypten und ganz Europa. Bis anhin wurden über 40 Tonträger mit seiner Beteiligung veröffentlicht. Seit 2013 ist er als Komponist für sein eigenes Quintett „ROOFER“ tätig, welches international auf sich aufmerksam machen konnte. 2022 veröffentlichte Sisera das sinfonische Werk CLAZZ. Eine Komposition für Orchester und Jazzquintett, welches 2022 mit ROOFER und der Kammerphilharmonie Graubünden unter der Letung von Gaudens Bieri uraufgeführt wurde. Es interessieren ihn seit jeher auch interdisziplinäre Projekte. So arbeitete Sisera unter anderem auch mit Schriftstellern, Kabarettisten, TänzerInnen, KünstlerInnen, oder für Theater- und Filmproduktionen. Zudem als Kurator des Jazz Festivals „Jazz Linard“, sowie bei „JazzChur“ und Initiant der Konzertserie „Jazz und Pizza“ in Kriens (LU) tätig.
www.lucasisera.com

 

LUISE VOLKMANN – Alto Saxophone (CLAZZ Projekt)

Luise Volkmann wurde 1992 in Bielefeld geboren. Sie studierte Jazzsaxophon und Flöte in Leipzig und Paris und absolvierte ihren Master in Jazz-Komposition und Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Ihre aktuellen Arbeiten spielen sich im Bereich des zeitgenössischen Jazz, der Komposition, sowie der Freien Improvisation ab. Als Komponistin war sie 2016 Artist in Residence im Cité Internationale des Arts de Paris. 2017 veröffentlichte sie ihr Début Album mit Été Large bei Nils Wograms Label nWog Records, dass von „Die Zeit“ unter die besten Alben 2017 gewählt wurde. 2019 folgte Album Nummer zwei mit dem Trio „Autochrom“, im Herbst 2020 nahm sie mit Été Large das Album „When the birds upraise their choir“ auf. 2020 gewann sie eine Kompositionsresidenz in Montepulciano, Italien sowie den Kathrin-Lemke-Preis. 2021 wurde ihr das „Horst und Gretl Will Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik“ der Stadt Köln zugesprochen und war in der Rubrik „Komposition des Jahres“ für den Deutschen Jazzpreis nominiert.
whttps://luisevolkmann.jimdo.com

 

MICHAEL JAEGER – Tenor Saxophone

1999-2004 Studium bei Nat Su an der Hochschule Luzern (Jazz). Doppelstudium in Performance Jazz und Pädagogik (Entspricht dem Master of Arts in Musik und Master of Arts in Musikpädagogik) mit Auszeichnung abgeschlossen. Studien bei Donat Fisch, Anne-Kathrin Graf, Kurt Rosenwinkel und Marc Turner.
Michael Jaeger fällt schnell durch die Individualität seines Improvisationsstils und seines Spielkonzepts auf. Seit 2004 ist er in der schweizerischen und europäischen Jazzszene aktiv. Mit seinem Quartett Michael Jaeger KEROUAC veröffentlichte er drei CDs, die national und international viel Begeisterung auslösten. Tourneen führen ihn auch ausserhalb Europas nach Ägypten und in die USA. Seit 2009 Zusammenarbeit mit der in New York lebenden Choreographin Yvonne Meier. Zahlreiche interdisziplinäre Projekte in den Bereichen Tanz, Theater, Elektronik und Literatur.
www.michaeljaeger.ch

 

MAURUS TWERENBOLD – Trombone

Maurus Twerenbold wurde 1988 in Zug geboren. Er studierte Jazzposaune an der Musikhochschule Luzern bei Nils Wogram, Adrian Mears und Gerry Hemingway sowie Komposition bei Ed Partyka. Nach seinem Performance-Master-Studium in Luzern absolvierte er einen zweiten Master- Studiengang in Pädagogik am Jazzcampus Basel. Zusätzlich verbrachte er während des Studiums ein Jahr in Amsterdam und studierte dort am Conservatorium van Amsterdam u.a. bei Eric van Lier. Maurus leitet seine eigene Band „Maurus Twerenbold Non Harmonic Quartet“ und spielt in diversen stilübergreifenden Formationen wie dem Lucerne Jazz Orchestra, dem Gamut-Kollektiv, dem David Regan Orchestra und dem Lukas Brügger Jazz Orchestra. Zusätzlich tritt er regelmässigmit dem Zurich Jazz Orchestra und dem Swiss Jazz Orchestra auf. Er ist Preisträger der Friedl-Wald-Stiftung 2012 und Teil der „Generations Unit 2014“ des internationalen Jazzfestivals Frauenfeld.
www.maurustwerenbold.ch

 

YVES THEILER – Piano

Yves Theiler studierte Klavier an der Zürcher Hochschule der Künste bei Chris Wiesendanger, an der HTM Leipzig bei Richie Beirach, sowie an der HSLU Luzern bei Nat Su and Christoph Baumann.
Während der Studienzeit besuchte er Masterclasses bei Jim Black, Glenn Ferris, Johannes Enders, Michel Portal, Aaron Goldberg und Jacques Demierre. War auf Tour mit dem Alexander von Schlippenbach Orchester, spielte Konzerte mit Sylvie Courvoisier und führte sein Soloprogramm am Zürcher OHR Festival auf.
Spielt und spielte mit: Omri Ziegele, Christoph Grab, Nat Su, Harald Haerter, Alexander von Schlippenbach, Christian Wolfarth, Matthias Tschopp, Bernhard Bamert, Rich Greenblatt, Dominique Girod u.v.a. Er ist Mitglied und Mitorganisator bei der Jazzwerkstatt Zürich sowie der WIM Zürich. Aktuelle Bands: Yves Theiler Trio, Duo Ziegele / Theiler, Things To Sounds, Matthias Tschopp Quartett, Paintbox, Mario Schenker Quartett, Where’s Africa Quartet, Zürcher Werkstatt Kollektiv, Castravez DE.
www.yvestheiler.com

 

ANDREAS WAELTI – Bass (CLAZZ Projekt)

Der Kontrabassist Andreas Waelti wurde 1980 in Thun (Schweiz) geboren und studierte an der Swiss Jazz School in Bern, der Hochschule für Musik in Basel und dem Jazzinstitut Berlin. Nach Abschluss seines Kontrabass-Studiums zog er nach Berlin wo er bereits im Studienjahr 2005/2006 einen einjährigen Auslandaufenthalt absolvierte. In den folgenden fünf Jahren spielte er mit zahlreichen Musikern und Bands und bestritt Konzerttourneen in ganz Europa, Asien und Südamerika. Als Bandleader machte Andreas Waelti 2006 mit seiner eigenen Formation «Transit Room» auf sich aufmerksam, welche mit ihrem bemerkenswerten Erstling «Gordon Pym» für ein knallbuntes Ausrufezeichen in der hoch angesehenen Next-Generation-Reihe des Fachmagazins «Jazz thing» sorgte. Während seinen insgesamt sechs Jahren in Berlin war er unter anderem Mitglied des «Andromeda Mega Express Orchestra» und arbeitete mit der Band «The Notwist» zusammen. Seit 2012 lebt und arbeitet der Schweizer Bassist in Wien, wo er sich längst den Status eines vielgefragten Szene-Fixpunkts erspielt hat und mit dem Berliner Quartett «Azolia» ist er noch immer fest in der Berliner Szene verwurzelt. www.andreaswaelti.com

 

DARIO SISERA – Percussion (CLAZZ Projekt)

Der 1978 in Chur (GR) geborene Perkussionist Dario Sisera machte 2007 sein Performance Jazz- Diplom an der Hochschule Luzern. Zusammen mit seinem älteren Bruder, dem Bassisten Luca Sisera, dem Gitarristen Franz Hellmüller und dem Saxophonisten Carles Peris gründete er die Formation «Radar Suzuki», mit welcher er erstmals als Komponist in Erscheinung getreten ist und zwei Alben veröffentlicht hat. Dario Sisera hat an diversen Projekten im Jazzbereich (unter anderem bei Omri Ziegles „Where’s Africa“ oder Bahur Ghazis Band „Palmyra“) mitgewirkt und absolvierte viele Konzerte im In- und Ausland. Auch arbeitet er immer wieder als Produzent für verschiedene Bands und Projekte aus dem Pop-Bereich. Seit 2018 doziert er an der Musikhochschule Luzern die Fächer „Perkussion Jazz“ und „Körper und Rhythmik“. 2004 erhielt Sisera den Unterstützungsbeitrag der Axelle und Max Koch-Kulturstiftung und 2008 mit dem Kulturförderpreis des Kantons Graubünden ausgezeichnet.
www.dariosisera.ch

 

MICHI STULZ – Drums

Nach einem einjährigen Aufenthalt am Drummers Collective in New York City 1998 studierte Michi Stulz von 1999 bis 2003 an der Musikhochschule Luzern. Dem folgte 2004 die Teilnahme an IASJ Meeting (International Association of Schools of Jazz) in Freiburg unter der Leitung von George Gruntz und ein sechsmonatiger Aufenthalt in Westafrika mit Unterricht und Konzerttätigkeit.
Im Rahmen seiner Studien und in Workshops hatte er Unterricht bei: Jamey Haddad, Peter O Mara, Mark Turner, Jim Black, Simon Nabatov, Maria Schneider, Kurt Rosenwinkel, Pierre Favre, Norbert Pfamatter, Fabian Kuratli, Nat Su, Mark Soskin, Heiri Känzig usw.
Zu seinen musikalischen Aktivitäten zählen Konzerte und Festivals mit verschiedenen Gruppen, u.a. mit Lisette Spinnler Siawaloma, Tobias Preisig „In Transit“, Epiphany Project, Asmin Sextett, R.I.S.S., Christoph Irniger Pilgrim,  Hekiat, Kapsamun.
Verschiedene Tourneen brachten ihn in die Schweiz, nach Deutschland, Italien, Frankreich, Japan, China, Polen, Syrien, Kosovo und Peru.
www.michistulz.com